Zum Roten Korund,  der Korrespondenz einer lieben Bekannten (H.B.) aus dem Jahr 2015 entnommen:

 

…Wenn ich sage, dass Ihr Buch sehr schön ist, meine ich damit eine Menge seiner Eigenschaften. Übrigens gleicht es Ihnen, ich kann nicht sagen weshalb, aber ich empfinde es so. Der Text ist von großer Einfachheit, das heißt, ohne jegliche Effekthascherei, deshalb ist dieser Text angenehm und schön … Auch bei der Fiktion kann man feststellen, dass Sie eine außerordentliche Kenntnis der Renaissance-Historie haben und dazu eine gute Menschenkenntnis. Ihre Beschreibung der Reaktionen, der Gefühle, der Gedanken der Menschen bezeugen eine wunderbare Einsicht und Verständnis. Hinter einer gradlinigen, fast objektiv erscheinenden Schilderung ohne Umschweife schreibt eine sensible Autorin mit recht viel Kreativität in der Belebung ihres Romans. Diese Kreativität, meine ich, ist eher Eingebung als Phantasie.

 

Es ist allerdings schade, dass nicht mehr Bilder von Jean de Paris gezeigt werden …

 

Ich nehme den Korund, der mir in Ihrem Roman nahe kommt, in die Hand und halte ihn hoch, ins Licht. Seine rotglühende Transparenz, sein mystisches Licht, sein tiefer Glanz gibt meiner Neugierde keine Chance mehr. Ich verstehe ihr Anliegen, die Erscheinung von Jean de Paris zu romanisieren…

 

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Es ist eine feine Art, Leuten, die immer nur einer geraden Straße nachlaufen, zu zeigen, dass es am Wegrand, den sie offenbar nicht sehen, einige Fundgruben mit Schätzen gibt, die schließlich die Straße ganz anders erscheinen lassen … Ich habe immer Wahrheitssuche bewundert. Dies ist ein herrliches Ziel in der Welt … und ich bin Ihnen sehr dankbar für die vielseitige Freude, die ich durch Ihre  (Internet-) Aufzeichnungen und Ihr Buch erfahre.

 

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